General - FAQs

Pro-Kult Everyday Gut, Pro-Kult Boosted, Pro-Kult Migréa, Pro-Kult Brighten und Pro-Kult Candéa können in der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden. Wir empfehlen jedoch Pro-Kult Pregnéa, unsere wissenschaftlich hochentwickelte Formel mit Mehrfachwirkung, sechs Bakterienstämmen sowie vielen Vitaminen und Mineralstoffen für Frauen in der Zeit vor, während und nach der Schwangerschaft. Zink spielt eine wichtige Rolle für die Fertilität und Reproduktionsfähigkeit. Folat trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes in der Schwangerschaft bei. Magnesium wirkt Müdigkeit und Erschöpfung entgegen. Zink, Vitamin C, Vitamin D und Folat unterstützen die normale Funktion des Immunsystems.

Grundsätzlich empfehlen wir allen Schwangeren, sich von einem Arzt, einer Ärztin oder einer medizinischen Fachkraft zur Ernährung beraten zu lassen.

Aktuell sind keine Kontraindikationen zwischen lebenden Bakterien und pharmazeutischen Medikamenten in der Datenbank „Stockley’s Interactions“ angegeben. Möglich sind jedoch Wechselwirkungen mit anderen Inhaltsstoffen (z. B. Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzen) in manchen Pro-Kult-Produkten (Bei Fragen erreichen Sie uns telefonisch unter: +44 (0)1460 243230. Unsere Fachberater*innen stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung). Pro-Kult Everyday Gut enthält nur lebende Bakterien (ohne weitere Wirkstoffe) und ist damit die sicherste Option für alle, die Medikamente einnehmen. Falls Sie jedoch Medikamente einnehmen oder an einer Erkrankung leiden, befragen Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen. Darüber hinaus empfehlen wir bei der Einnahme einen zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden zu anderen Medikamenten.

Unsere Produkte enthalten eine hohe Konzentration an lebenden Bakterien. Bei einer hohen Dosierung zu Beginn der Einnahme berichten sehr wenige Menschen von dem sogenannten „Die-Off-Effekt“ mit Symptomen wie Blähbauch, Flatulenz oder einem veränderten Stuhlgang. Derartige Symptome klingen in der Regel innerhalb weniger Tage oder Wochen ab, sobald sich der Körper an die hohe Dosis gewöhnt hat. In einem solchen Fall empfehlen wir, mit einer geringeren Dosis zu beginnen (1/2 oder 1/4 Kapsel pro Tag) und diese schrittweise zu erhöhen. Die Kapseln können zu Beginn der Einnahme auch unter vorsichtigem Drehen und Drücken auseinandergezogen werden, und eine kleine Menge Puder kann direkt in den Mund genommen oder mit Wasser oder Speisen gemischt mehrmals wöchentlich eingenommen werden.

Es gibt verschiedene Theorien, zu welcher Tageszeit Nahrungsergänzungsmittel mit lebenden Bakterien am besten eingenommen werden sollten. Einigen Studien zufolge sollten lebende Bakterien 30 Minuten vor oder während einer Mahlzeit eingenommen werden. Möglicherweise erhöht dies die Viabilität der Bakterien im Vergleich zu einer Einnahme 30 Minuten nach einer Mahlzeit, da die Nahrung den niedrigen pH-Wert im Magen abpuffert. Möglicherweise nehmen Sie die Kapseln bevorzugt mit Nahrung ein, um eine höhere Compliance zu gewährleisten. Einigen Forschungsergebnissen zufolge kann die Überlebenschance der Bakterien durch eine gleichzeitige Einnahme mit fetthaltigen Lebensmitteln erhöht werden.

Wir haben jedoch In-Vitro-Studien mit unseren Stämmen bei einem pH-Wert von 2 über 2 Stunden durchgeführt, ohne einen signifikanten Verlust der Viabilität der Organismen zu beobachten. Dabei handelt es sich um eine rauere Umgebung als bei der Einnahme mit einer Mahlzeit (vergleichbar zu einer Einnahme in nüchternem Zustand). Daher raten wir zwar, Pro-Kult zu einer Mahlzeit einzunehmen, doch die Einnahme ohne eine Mahlzeit ist gleichermaßen möglich.

* Tompkins, TA; et al. (2011) Benef Microbes. 2(4): 295-303.

Pro-Kult-Kartons

Die Pro-Kult-Kartons sind vollständig recycelbar und dürfen in den Hausmüll (Papier/Karton).

Pro-Kult-Blister (die Teile, in denen Ihre Pro-Kult-Kapseln stecken)

Leider dürfen unsere Blister nicht in den üblichen Hausmüll. Die Pro-Kult-Blister bieten einen hohen Schutz vor Feuchtigkeit und Sauerstoff. Sie schützen die freundlichen Bakterien, ermöglichen ein qualitativ hochwertiges Pro-Kult-Produkt und gewährleisten, dass in jeder Kapsel die angegebene Bakterienmenge enthalten ist, ganz gleich, ob Sie die Kapsel direkt nach dem Kauf oder gegen Ende der Mindesthaltbarkeit einnehmen. Damit müssen Sie auch keinen Platz im Kühlschrank freihalten. Die Kapseln können an jedem kühlen und trockenen Ort gelagert werden und können auch auf Reisen mitgenommen werden. Wir arbeiten aktuell an einer weiterhin sicheren, aber etwas nachhaltigeren Verpackung, doch unsere Blister können bereits jetzt recycelt werden. Hierfür können die leeren Blister ganz einfach bei Boots oder Superdrug abgegeben werden, die Recyclingprogramme für diese Verpackungsart eingerichtet haben.

Bei den meisten Pro-Kult-Produkten ist eine gleichzeitige Einnahme unbedenklich. Falls Sie zwei Produkte kombinieren, die dieselben Vitamine/Mineralstoffe enthalten, empfehlen wir, darauf zu achten, dass die kombinierten Mengen keine Grenzwerte für die entsprechende Altersgruppe überschreiten (unser Kundenservice steht Ihnen jederzeit gerne mit ausführlicheren Informationen zur Verfügung). Darüber hinaus empfehlen wir, nicht mit mehreren Produkten gleichzeitig zu beginnen, und die Dosis schrittweise zu erhöhen, damit Ihr Verdauungssystem sich an die erhöhte Dosis gewöhnen kann.

Sie können Pro-Kult einnehmen, wenn Sie an einer Erkrankung leiden oder Medikamente nehmen.

Es erreichen uns viele Fragen von Menschen mit physischen oder psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Reizdarmsyndrom, entzündlichen Darmerkrankungen, Hautkrankheiten, Migräne, Harnwegsinfektionen, Niedergeschlagenheit oder Parkinson. Ein wichtiger Hinweis: Pro-Kult-Produkte sind Nahrungsergänzungsmittel und dürfen aus rechtlicher Sicht nicht zur Vorbeugung, Behandlung oder Heilung einer Krankheit eingesetzt werden. In einem solchen Fall raten wir Ihnen, sich persönlich Rat bei einer entsprechend qualifizierten medizinischen Fachkraft einzuholen.

Meistens kommen lebende Bakterien aus Nahrungsergänzungsmitteln im Verdauungstrakt nur vorübergehend vor.* Es wird nicht angenommen, dass lebende Bakterien aus Nahrungsergänzungsmitteln den Verdauungstrakt dauerhaft besiedeln. Daher befasst sich die Forschung von Pro-Kult unter anderem mit dem Szenario einer täglichen Einnahme.

Die regelmäßige Zufuhr von lebenden Bakterien durch die regelmäßige Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln soll das ursprüngliche Szenario nachahmen, in dem wir mehr im Freien und enger mit Tieren (zusammen-) leben und arbeiten und damit automatisch auch mehr Bakterien ausgesetzt sind. Viele Menschen sind dieser Vielzahl an Mikroorganismen nicht mehr ausgesetzt, und viele Aspekte des modernen Lebens (Medikamente, Stress, Toxine, Schadstoffe, falsche Ernährung, Schlafmangel usw.) wirken sich nachweislich negativ auf die Bakterienpopulation im Darm aus. Daher wird eine regelmäßige Unterstützung des Mikrobioms (neben einer Umstellung der Ernährung und des Lebensstils) empfohlen.

Ja, wir empfehlen die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit lebenden Bakterien parallel zu Antibiotika. Idealerweise wird das Nahrungsergänzungsmittel mit einem zeitlichen Abstand von ca. einem halben Tag, mindestens aber 2 Stunden zum Antibiotikum eingenommen. Wir empfehlen die Einnahme von Pro-Kult Boosted (1 Kapsel täglich) oder Pro-Kult Everyday (4 Kapseln täglich) parallel zur Einnahme von Antibiotika. Darüber hinaus sollten die Kapseln mindestens 2 Wochen nach Absetzen der Antibiotika eingenommen werden.

Die Voraussetzungen für das Wachstum von Bakterienstämmen in einer Kultur und im menschlichen Verdauungstrakt unterscheiden sich von Stamm zu Stamm. Pro-Kult wird nicht als „Starterkultur“ für die Herstellung von Joghurt oder Sauermilch vermarktet. Die in Pro-Kult enthaltenen Stämme wurden nicht aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt, Milch zu fermentieren. In einigen Fällen ist die Kultivierung von Milch gelungen, in anderen Fällen nicht.

Pro-Kult S. Boulardii enthält das Präbiotikum Preplex (Fructooligosaccharide (FOS) und Gummi arabicum). Auch Pro-Kult Infantis enthält FOS als Ergänzung der sich entwickelnden kindlichen Darmflora.

Alle anderen Produkte enthalten keine Präbiotika, da die Formulierungen für Menschen mit empfindlicher Verdauung gedacht sind. Präbiotika liefern den bereits vorhandenen Darmbakterien Nahrung. Sie können über Nahrungsergänzungsmittel oder bestimmte präbiotische Gemüsesorten eingenommen werden, beispielsweise Zwiebeln, Knoblauch, Spargel, Topinambur, Lauch und leicht grünliche Bananen. Die nützlichen Lactobacilli und Bifidobacteria sind bei der Fermentierung dieser präbiotischen Lebensmittel effizienter als pathogene Stämme (d. h. sie stimulieren das Wachstum der Bakterien), wobei während der Fermentierung deutlich weniger Gase (sofern überhaupt) entstehen. Doch bis die Menge an nützlichen Spezies erhöht wird, können Präbiotika bei manchen Menschen zunächst einen Blähbauch verursachen, daher werden sie von vielen Menschen mit einer empfindlichen Verdauung gemieden. Manche können zu einen späteren Zeitpunkt entweder ein präbiotisches Nahrungsergänzungsmittel oder präbiotische Gemüsesorten zu sich nehmen.

Wir haben kürzlich die Histaminbildung von allen 14 Stämmen in Pro-Kult Everyday in einem sogenannten Histidine-Challenge Assay getestet. Diesen Tests zufolge ist keiner der Stämme histaminbildend.

Wir haben In-Vitro-Studien mit unseren Stämmen über 2 Stunden bei einem niedrigen pH-Wert durchgeführt, der in etwa dem pH-Wert des Magens entspricht, ohne einen signifikanten Verlust der Viabilität der Organismen festzustellen. Einen weiteren Beleg, dass die Stämme lebend in den Darm gelangen, liefern immer mehr erfolgreiche randomisierte kontrollierte Studien (Goldstandard in der klinischen Forschung für den Beleg von Wirksamkeit).

Nein, Pro-Kult-Produkte müssen nicht gekühlt aufbewahrt werden. Alle unsere Produkte werden in einer hierfür eigens entwickelten, hochwertigen (GMP-akkreditierten) Anlage in Somerset hergestellt. Bei der Herstellung von Pro-Kult kommen modernste Techniken zum Einsatz. Unsere Bakterienstämme werden einzeln von hochqualifiziertem Personal fermentiert, durchlaufen anschließend ein spezielles schonendes Verfahren und werden letztlich gefriergetrocknet. Doch genau dank diesem Verfahren – zusätzlich zu unserer besonderen Verpackung – können die Bakterien aktiv bleiben, selbst wenn sie bei Raumtemperatur gelagert werden. So können Sie Pro-Kult unkompliziert zu Hause aufbewahren. Unsere Produkte müssen nicht im Kühlschrank gelagert werden, können auf Reisen mitgenommen werden und in der Handtasche oder an jedem anderen Ort aufbewahrt werden, der für Sie im Alltag praktisch ist.

Jeder unserer spezifischen Stämme mit lebenden Bakterien benötigt zahlreiche Nahrungsquellen, damit das Wachstum in der Kultur gefördert wird. Kuhmilch und Soja werden in der Fermentierung (Herstellung) eingesetzt (wobei das Produkt jedoch mehrfach filtriert wird).

Bei Tests der finalen Pro-Kult-Produkte wurden winzige Spuren von Milchproteinen, Casein und Beta-Lactoglobulin, nachgewiesen. Es kann zwar zu leichten Abweichungen zwischen einzelnen Batches kommen, doch hier ein Beispiel: Bei den letzten Tests entsprach die Menge an Casein pro Kapsel Pro-Kult Everyday derjenigen Menge, die in weniger als 1/100 eines 5 ml-Teelöffels festgestellt wird; die Menge an Beta-Lactoglobulin ist sogar noch geringer. Daher empfehlen wir Pro-Kult nicht bei Milchallergie (Milcheiweißallergie). Für alle anderen Menschen sollte die Einnahme jedoch unproblematisch sein.

In manchen finalen Pro-Kult-Produkten wurden auch sehr geringe Mengen an Laktose nachgewiesen. Ein Beispiel: Bei den letzten Tests entsprach die Menge Laktose pro Kapsel Pro-Kult Everyday in etwa weniger als 1/100 eines Teelöffels. Dieser Wert liegt deutlich unter der Menge, die bei Laktoseintoleranz Beschwerden verursachen könnte (wissenschaftlichen Studien und der European Food Standards Agency zufolge tolerieren die meisten Menschen mit Laktosemaldigestion bis zu 12 g Laktose als Einzeldosis ohne Symptome oder mit geringfügigen Symptomen; selbst höhere Dosen können bei einer über den Tag verteilten Gabe toleriert werden). Weitere Tests haben ergeben, dass viele unsere.

Stämme Laktase bilden, d. h. das Enzym, das bei Laktoseintoleranz nicht mehr ausreichend gebildet wird, um Laktose aufzuspalten. Unsere Produkte können daher auch bei Laktoseintoleranz eingenommen werden.

Die Ergebnisse für Soja lagen im Labor unter der Nachweisgrenze. Wir haben die Produkte jedoch noch nicht bei Menschen mit Sojaallergie getestet.

Pro-Kult-Produkte enthalten NICHT: Fisch, Krebstiere, Nüsse, Erdnüsse, Sesam, Sellerie, Senf, glutenhaltiges Getreide, Weizen, Ei, Weichtiere, Lupine, Schwefeldioxid/Sulfite. Wir lassen die Pro-Kult-Produkte in einem externen Labor testen und haben eine Bescheinigung erhalten, dass bei den Tests kein Gluten festgestellt wurde. Die Test haben < 5mg/kg ergeben. Den entsprechenden Vorschriften zufolge können wir die Produkte als glutenfrei deklarieren.

Pro-Kult-Produkte enthalten NICHT: Fisch, Krebstiere, Nüsse, Erdnüsse, Sesam, Sellerie, Senf, glutenhaltiges Getreide, Weizen, Ei, Weichtiere, Lupine, Schwefeldioxid/Sulfite. Wir lassen die Pro-Kult-Produkte in einem externen Labor testen und haben eine Bescheinigung erhalten, dass bei den Tests kein Gluten festgestellt wurde. Die Test haben < 5mg/kg ergeben. Den entsprechenden Vorschriften zufolge können wir die Produkte als glutenfrei deklarieren.

Bei Tests der finalen-Produkte wurden geringe Mengen an Milchproteinen (Casein und Beta-Lactoglobulin) nachgewiesen. Es kann zwar zu leichten Abweichungen zwischen einzelnen Batches kommen, doch hier ein Beispiel: Bei den letzten Tests mit Pro-Kult Everyday entsprach die Menge an Casein pro Kapsel etwa derjenigen Menge, die in weniger als 1/100 eines 5 ml-Teelöffels festgestellt wird; die Menge an Beta-Lactoglobulin ist sogar noch geringer. Daher empfehlen wir Pro-Kult nicht bei Milchallergie (Milcheiweißallergie). Für alle anderen Menschen sollte die Einnahme jedoch unproblematisch sein.

In manchen finalen Produkten wurden auch sehr geringe Mengen an Laktose nachgewiesen. Bei den letzten Tests von Pro-Kult Everyday Gut entsprach die Menge an Laktose etwa derjenigen Menge, die in 1/100 eines Teelöffels Milch festgestellt wird. Dieser Wert liegt deutlich unter der Menge, die bei Laktoseintoleranz Beschwerden verursachen könnte. Wissenschaftlichen Studien und der European Food Standards Agency (EFSA) zufolge tolerieren die meisten Menschen mit Laktosemaldigestion bis zu 12 g Laktose als Einzeldosis ohne Symptome oder mit geringfügigen Symptomen. Weitere Tests haben ergeben, dass viele der Pro-Kult-Stämme Laktase bilden, d. h. das Enzym, das bei Laktoseintoleranz nicht mehr ausreichend gebildet wird, um Laktose aufzuspalten. Unsere Produkte können daher auch bei Laktoseintoleranz eingenommen werden.

Die Ergebnisse für Soja im finalen Produkt lagen im Labor unter der Nachweisgrenze. Wir haben die Produkte jedoch nicht bei Menschen mit einer bestätigten Sojaallergie getestet.

In der Regel werden Nahrungsergänzungsmittel wie Pro-Kult mindestens über ein paar Wochen hinweg eingenommen. Bei vielen Menschen sind sie aber auch fester Bestandteil einer gesunden Ernährung und Lebensweise.

Bei allen Pro-Kult-Produkten handelt es sich um vegetarische Produkte mit dem Siegel der Vegetarian Society. Die pflanzenbasierten Kapseln enthalten keine Gelatine und werden aus Hydroxypropylmethylcellulose hergestellt. Pro-Kult-Produkte sind nicht vegan, da bei der Fermentation Milch verwendet wird. Manche Produkte enthalten auch Vitamin D mit dem Ausgangsstoff Lanolin aus Schafswolle.

Uns ist die steigende Nachfrage nach veganen Produkten sehr bewusst. Leider ist es deutlich komplizierter, unsere Produkte als vegane Produkte zu produzieren, als es zunächst scheinen mag: Sobald die Nahrungsquelle der Bakterien verändert wird, besteht das Risiko eines genetischen Shifts, der sich möglicherweise auf die Funktionsfähigkeit der Bakterien (d. h. die möglichen Auswirkungen im Körper) auswirkt und der die wesentlichen Aspekte klinischer Studien und Sicherheitsdaten ungültig werden lässt, die als Grundlage für unsere Produkte dienen. Daher ist eine sorgfältige Analyse der Auswirkungen neuer Substrate auf die Bakterien über einen hinreichenden Zeitraum erforderlich. Unser Forschungsteam ist aktuell mit Projekten zur Erforschung neuer Stämme befasst, die bei der Entwicklung neuer Produkte infrage kommen könnten. Einige dieser Stämme können möglicherweise künftig auf einer veganen Grundlage kultiviert werden.

Die Mikroorganismen in unseren Produkten werden nicht gentechnisch hergestellt, sind keine genetisch veränderten Organismen und werden nicht biotechnologisch entwickelt. Tests von Anbietern zufolge dürfte keine gentechnisch hergestellte / gentechnisch veränderte / biotechnologisch entwickelte DNA vorhanden sein.

Pro-Kult Infantis ist für Kleinkinder ab 6 Monaten geeignet.

Pro-Kult Everyday, Pro-Kult Candéa und Pro-Kult S. Boulardii sind für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

Pro-Kult Migréa ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet.

Pro-Kult Pro-Cyan ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet.

Pro-Kult Boosted und Pro-Kult Brighten sind für Kinder ab 12 Jahren geeignet.

Pro-Kult Mind ist für Jugendliche ab 16 Jahren geeignet.

Grundsätzlich ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit lebenden Bakterien sicher und für die meisten Menschen geeignet. Bei bestimmten Gruppen ist jedoch Vorsicht geboten:

Dies gilt für Patient*innen, die auf einer Intensivstation behandelt werden oder unter einer Immunschwäche leiden sowie für Frühgeborene und Neugeborene auf einer neonatologischen Intensivstation. Es ist jedoch festzuhalten, dass Nahrungsergänzungsmittel mit lebenden Bakterien bei diesen Personengruppen nicht kontraindiziert sind und deren Einnahme im Ermessen des Arztes oder der Ärztin liegt.

Eine Studie aus 2008 mit Lactobacilli und Bifidobacteria bei akuter Pankreatitis ergab, dass bei diesem Krankheitsbild keine Nahrungsergänzungsmittel mit lebenden Bakterien eingesetzt werden sollten. Folgestudien haben diese Ergebnisse jedoch nicht bestätigt. In weiteren Studien sollte untersucht werden, welche Stämme eingesetzt werden sollten, welcher Zeitpunkt für eine Gabe optimal ist, und welche Dauer geeignet ist. Daher raten wir Patient*innen mit akuter Pankreatitis zu Vorsicht hinsichtlich der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit lebenden Bakterien, wobei eine Einnahme im Ermessen des Arztes oder der Ärztin liegt.

Siehe FAQ zu Pro-Kult S. Boulardii für weitere Vorsichtsmaßnahmen zu diesem Produkt.

Falls Sie Medikamente einnehmen oder an einer Erkrankung leiden, befragen sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen.

Studien haben ergeben, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit lebenden Bakterien auf Reisen die Zahl der überstürzten Toilettengänge reduzieren kann. Falls Sie auf Reisen unter derartigen Symptomen leiden, empfehlen wir die Einnahme von Pro-Kult Boosted oder Pro-Kult S. Boulardii. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, um mehr über aktuelle Forschungsergebnisse zu Symptomen in Zusammenhang mit Reisen zu erfahren.

Pro-Kult kann bei Ekzemen eingenommen werden.

Es erreichen uns viele Fragen von Menschen mit physischen oder psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Reizdarmsyndrom, entzündlichen Darmerkrankungen, Hautkrankheiten, Migräne, Harnwegsinfektionen, Niedergeschlagenheit oder Parkinson. Ein wichtiger Hinweis: Pro-Kult-Produkte sind Nahrungsergänzungsmittel und dürfen aus rechtlicher Sicht nicht zur Vorbeugung, Behandlung oder Heilung einer Krankheit eingesetzt werden. In einem solchen Fall raten wir Ihnen, sich persönlich Rat bei einer entsprechend qualifizierten medizinischen Fachkraft einzuholen.

Pro-Kult kann bei Symptomen einer entzündlichen Darmerkrankung eingenommen werden.

Es erreichen uns viele Fragen von Menschen mit physischen oder psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Reizdarmsyndrom, entzündlichen Darmerkrankungen, Hautkrankheiten, Migräne, Harnwegsinfektionen, Niedergeschlagenheit oder Parkinson. Ein wichtiger Hinweis: Pro-Kult-Produkte sind Nahrungsergänzungsmittel und dürfen aus rechtlicher Sicht nicht zur Vorbeugung, Behandlung oder Heilung einer Krankheit eingesetzt werden. In einem solchen Fall raten wir Ihnen, sich persönlich Rat bei einer entsprechend qualifizierten medizinischen Fachkraft einzuholen.

Bakterien werden anhand von drei Elementen kategorisiert: 1. Die Gattung (z. B. Lactobacilli oder Bacillus) 2. Die Spezies (z. B. rhamno sus oder subtilis) 3. Der spezifische Stamm (z. B. LGG oder PXN 21). Stämme derselben Gattung und Spezies weisen möglicherweise einige ähnliche Eigenschaften auf, wirken auf Stammebene jedoch unterschiedlich. Das ist in etwa so, als ob Sie eine Deutsche Dogge mit einem Chihuahua vergleichen: Beide gehören derselben Gattung (canis) und der selben Spezies (familiaris) (Haushund) an, doch (auf Stammebene) zeichnen sie sich durch sehr unterschiedliche Eigenschaften aus.

Die PXN-Nummern sind Nummern, die wir jedem einzelnen Bakterienstamm zugewiesen haben. Diese sind in publizierten Studien zu unseren Produkten aufgeführt. Kein anderes Unternehmen darf die Stämme derart kennzeichnen und sie ohne unsere Zustimmung mit unseren Studienergebnissen in Verbindung bringen.

In Blister verpackte Produkte ermöglichen unterwegs mehr Flexibilität und bieten über die gesamte Haltbarkeitsdauer mehr Schutz vor Feuchtigkeit und Sauerstoff, da jede Kapsel nur an dem Tag Feuchtigkeit und Sauerstoff ausgesetzt ist, an dem sie dem Blister entnommen wird. Zum Vergleich: Sobald das Siegel einer Flasche entfernt wurde, sind alle Kapseln für die gesamte Einnahmedauer Feuchtigkeit ausgesetzt.

Wir werden oft nach unseren Plänen für unsere Verpackung gefragt, insbesondere in Bezug auf unsere Blister, und warum wir nicht auf Glasbehälter umstellen. Nachhaltigkeit ist ein komplexes Thema. Recycling ist nur ein Teilaspekt. Doch es müssen auch weitere Aspekte wie Treibhausgasemissionen, Klimawandel, nachhaltige Beschaffung, Produktabfall und Transporteffizienz (CO2) berücksichtigt werden. Wir sind noch nie blind der Masse gefolgt. Aus tiefster Überzeugung wollen wir Dinge richtig anpacken. Wichtige Aspekte sind für uns die Viabilität und Stabilität unseres Produkts. Wir werden nichts unternehmen, das negative Auswirkungen auf unsere großartigen Produkte auf dem Markt hat.

Glasgefäße erscheinen zwar nachhaltiger, da sie recycelt und in manchen Fällen wiederverwendet werden können, doch angesichts des tatsächlichen CO2-Fußabdrucks und der entsprechenden Emissionen für die Herstellung und das Recycling von Glas sowie den Transport schwererer Waren ist Glas nicht so nachhaltig, wie es zunächst scheinen mag. Leider rückt mit höheren Treibhausgasemissionen die Umweltkatastrophe auf unserem Planeten immer näher. Selbstverständlich ist die Reduzierung von unnötigem Plastikmüll ein wichtiges Umweltschutzziel, doch die Umstellung auf Alternativen mit höherem Kohlenstoffgehalt ist aus ökologischer Sicht keine sinnvolle Lösung. Plastikmüll und Klimawandel schließen sich nicht gegenseitig aus. Beide Themen müssen angegangen werden. Aktuell gibt es keine perfekte Einzellösung, doch laut „Nachhaltigkeitshierarchie“ haben der Abbau von überflüssigem Materialeinsatz und Energieverbrauch Vorrang. Danach folgen Reduzierung, Wiederverwendung und schließlich Recycling.

Wir wissen, dass unsere Blister nicht die nachhaltigste Lösung sind, doch wir wollen sicherstellen, dass jede Maßnahme aus den richtigen Gründen und nicht um des schönen Scheins willen erfolgt. Als Ausgleich für die negativen Auswirkungen von Plastikmüll werden derzeit bessere Abfallsammel- und Recyclingprogramme ausgearbeitet. Pro-Kult-Nutzer*innen können beispielsweise bereits jetzt ihre leeren Blister bei Superdrug und Boots zum Recyceln abgeben. Daher sehen wir den Verpackungsmüll bei Nahrungsergänzungsmitteln als schwieriges, aber hoffentlich lösbares Problem an und arbeiten aktuell aktiv daran, mehrere Nachhaltigkeitsaspekte unserer Verpackung zu verbessern.

Leider sind die Beutel von Pro-Kult Infantis aktuell nicht recycelbar. Für unsere lebenden Bakterien wird eine hohe Schutzbarriere gegen Sauerstoff und Feuchtigkeit benötigt, um ihr Überleben über die gesamte Haltbarkeitsdauer sicherzustellen. Bislang lässt sich dies nur mit laminierten Folien aus Kunststoff- und Aluminiumschichten lösen, die in aktuellen britischen Anlagen nicht recycelt werden können. Unsere Arbeitsgruppe für nachhaltige Verpackung sucht jedoch auf dem Markt nach alternativen Lösungen, die hoffentlich künftig verfügbar sein werden.